Zwischenergebnisse PR Wahl 2021

Personalrat Würzburg

Arbeitnehmer:

  1. Marcus Scheder
  2. Thomas Schreiner
  3. Horst-Jochen Axe
  4. Achim Neckermann
  5. Ralf Heckelmann
  6. Klaus Fischer
  7. Christoph Weinig

Ersatz

  1. Beatrice Biedermann
  2. Rene Wittstadt
  3. Mathies Rentzsch
  4. Stefanie Keller
  5. Janet Pfalz
  6. Birgit Hörth

Beamte:

  1. Holger Brach
  2. Katrin Keß
  3. Marion Erk
  4. Evi Eckert

Ersatz

  1. Christopher Baunach
  2. Lukas Pfeuffer
  3. Thomas Konrad
  4. Sebastian Wolf
  5. Ramona Bauer
  6. Torsten Schmidt

Gesamtpersonalrat:

Arbeitnehmer:

Beamte:

Veronika Hertzer

Kandidatin für PR und GPR Arbeitnehmer 
Personalratsvorsitzende DLZ Nürnberg seit 2016 
Mitglied bei verdi seit 2012. 

’89 habe ich als MTA bei der LVA Ober-und Mittelfranken angefangen. 
Damals noch im alten Dr.-Frankenburger-Haus, wo heute das DLZ Nürnberg steht. 
Heute bin ich Leiterin der Funktionsabteilung. 
Ich zeige gern Einsatzbereitschaft für meine Mitmenschen. 
Gerechtigkeit und Gleichberechtigung haben für mich einen hohen Stellenwert. 
Ich bin nicht unfehlbar, aber stets bemüht einen ausgewogenen Diskurs zwischen Arbeitgeber- und Mitarbeiterinteressen zu finden, 
auch wenn dies manchmal unbequeme Fragen verlangt 

Ulrike Heinz

PR/GPR-Kandidatin Beamte 
Personalrätin 

Ich habe ’88 als Anwärterin bei der ehemaligen BfA in Berlin angefangen. 
Seit ’91 bin ich Beraterin in der ABS Nürnberg. 
Seit 2008 bei der DRV Nordbayern. 

Seit ’92 Gewerkschaftsmitglied, damals noch bei der ÖTV, jetzt bei verdi. 

Ich bin kommunikativ, interessiert, auch über den Tellerrand hinauszuschauen und gerne bereit, Dinge konstruktiv zu hinterfragen. 

Wahlrecht nutzen, Personalvertretung stärken!

Wählen sie am 22. Juni 2021 die Personalvertretungen der DRV Nordbayern!

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,

Die Personalratsgremien stehen für eine seriöse, engagierte und verantwortungsvolle Vertretung der Interessen aller Beschäftigten

  • an allen Standorten,
  • in allen Arbeitsbereichen und Funktionsebenen sowie
  • für beide Beschäftigtengruppen (Arbeitnehmer und Beamte).

Wenn es die Sache erfordert, mangelt es uns auch nicht an Mut und Konfliktbereitschaft.

Die betriebliche Interessenvertretung ist das Stärkste, was die Beschäftigten haben. Unser Selbstverständnis ist es, Probleme, Bedenken und Anregungen entgegenzunehmen, diese ggf. gegenüber den zuständigen Führungskräften mit Nachdruck anzusprechen und abschließend über das Ergebnis unserer Gespräche und Verhandlungen zu informieren.

Wichtig ist dabei auch, Wandel jeglicher Art und etwaige damit verbundene Umsetzungsprobleme frühzeitig zu thematisieren, initiativ zu werden, zu agieren und nicht nur zu reagieren.

Insbesondere für folgende Themen werden wir uns einsetzen:

  • Aufgabengerechte Personalausstattung
  • Sicherung der Rehakliniken unter dem Dach der DRV
  • Schutz vor Arbeitsüberlastungen
  • Kontinuierliche Aus-, Fort- und Weiterbildung
  • Weiterentwicklung von neuen Arbeitsformen
  • Zeitgemäße und funktionierende IT-Ausstattung
  • Wertschätzende Gesprächs-, Führungs- und Unternehmenskultur
  • Zeitnahe und angemessene Informationspolitik
  • Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Leben, Familie und Beruf

Eine hohe Wahlbeteiligung ist Ausdruck der Wertschätzung der Beschäftigten gegenüber ihren Interessenvertretungen und stellt gleichzeitig einen Vertrauensvorschuss dar. Gleichzeitig stärkt dies auch unsere Position als Personalvertretung gegenüber dem Arbeitgeber.

Bei dieser demokratischen Entscheidung zählt jede Stimme!

Bitte machen Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!

Marcus Scheder

GPR/PR-Kandidat
Arbeitnehmer
Personalratsvorsitzender Würzburg

Seit 1991 bei der damaligen LVA Unterfranken zur Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten
Ab 1995 Jugendvertreter und stv. Schwerbehindertenvertreter
Ab 2004 Schwerbehindertenvertreter Würzburg
Ab 2006 Schwerbehindertenvertreter Würzburg und Personalrat Würzburg
Ab 2010 Gesamtschwerbehindertenvertreter/Schwerbehindertenvertreter Würzburg und Personalrat Würzburg
Seit 2020 Vorsitzender des Personalrats Würzburg und Gesamtschwerbehindertenvertreter
Seit Oktober 2020 stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Schwerbehindertenvertreter der Deutschen Rentenversicherung

„Im Einsatz für die Interessen der Beschäftigten der DRV Nordbayern“

Als Mitglied der ÖTV und aktuell ver.di bin ich seit 1995 ehrenamtlich im Bezirk Würzburg-Aschaffenburg tätig und seit 2018 der Vorsitzende des Bezirks Würzburg-Aschaffenburg.

Tarifeinigung erzielt

Die Verhandlungsführer des Bundes, der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände und der Gewerkschaften einigten sich nach 3 Verhandlungsrunden auf das folgende Tarifergebnis:

Das fällt nicht vom Himmel, sondern geht nur mit ver.di!!!

– Erhöhung der Entgelte ab dem 01.03.2016 in Höhe von 2,4% sowie einem Festbetrag für Azubis von 35,- EUR.
– bereits ab dem 01.02.2017 sind 2,35% linieare Erhöhung und für Azubis einen Festbetrag von 30,-EUR vereinbart
Azubis erhalten im Jahr 2016 einen Tag mehr Jahresurlaub, somit insgesamt 29 Tage. Ebenso gibt es einen Lehrmittel-Zuschuss von 50,- EUR in jedem Ausbildungsjahr für Azubis außerhalb der Pflege.
Für den Bereich des Bundes wird ab der Entgeltgruppe 9a eine zusätzliche Entgeltstufe 6 eingeführt. Damit wird ein einheitliches Werteniveau der Entgelttabelle im Bereich der Kommunen und Bund geschaffen. Die Überleitung in eine Stufe 6 ab Entgeltgruppe 9a erfolgt, wenn bereits mind. 5 Jahre in der bisherigen Endstufe 5 anzurechnen sind. Dies bringt teilweise erhebliche Einkommensverbesserungen, wenn man die Entgelttabelle der VKA spiegelt.

Die VBL-Umlage (Eigenbeitrag der Arbeitnehmer) im Bereich (West) wird zum 01.07.2016 um 0,2% , zum 01.07.2017 um 0,1% und zum 01.07.2018 um 0,1% also insgesamt 0,4% erhöht. Im Bereich (Ost) erfolgt eine Erhöhung am 01.07.2016 um 0,75%, am 01.07.2016 um weitere 0,75% und zum 01.07.2018 um weitere 0,75% (insg. 2,25%). Die Eigenbeiträge im Bereich (Ost) sind riesterfähig.
Ein Eingriff in das Leistungsrecht wurde damit verhindert. Sollte eine Versorgungskasse in den nächsten Jahren Beitragssätze senken, müssen die Arbeitnehmer davon profitieren.

Im Bereich (Ost) wird die Jahressonderzuwendung in 5 Schritten bis zum Jahr 2020 auf die jeweiligen Sätze der EG 1-8, 9-12 und 13-15 auf das West-Niveau angepasst.

Die Tarifverträge zur Regelung flexibler Arbeitszeiten für ältere Beschäftigte (Altersteilzeit) sowie FALTER werden um weitere 2 Jahre verlängert.

Der Tarifvertrag läuft bis zum 28.02.2018

Die wirkungsgleiche Übertragung auf Beamte ist zugesagt.

Die Mitglieder sind zum Tarifabschluss zu befragen. Erklärungsfrist bis Ende Mai